Christusorte: der Ölberg

In der Apostelgeschichte 1:4-12 wird die Himmelfahrt Christi nach seiner Auferstehung von den Toten am Ölberg verortet. Auf dessen Gipfel gab es schon in alttestamtlicher Zeit ein Heiligtum (2Sam 15:30,32). Es handelte sich um ein Höhenheiligtum, eine der Kulthöhlen, die von den Propheten scharf kritisiert wurden. Es war die vornehme Römerin Poimenia, die um das …

Paulus führt Griechen in den Tempel!

Im Kapitel 21 der biblischen Apostelgeschichte erfahren wir von der Verhaftung des Paulus im Tempel. Zwei architektonische Elemente des herodianischen Tempels werden dabei erwähnt. Die Werke von Flavius Josephus und die Mischna bestätigen diese ebenso, wie archäologische Funde im 19. Jahrhundert und im frühen 20. Jahrhundert. Paulus beendete seine 3. Missionsreise und kam zu Pfingsten …

Christusorte: Der Berg Tabor

War der Berg Tabor der Ort der Verklärung, die in den Evangelien (Mt 17:1-9; Mk 9:2-10; Lk 9:28-36) beschrieben wurde? Das Ereignis wird dort jedoch ohne konkrete Ortsangabe berichtet. Der Berg Tabor liegt mit einer Höhe von 588 m ca. 8 km Luftlinie südöstlich von Nazareth und zeigt in seiner isolierten Lage weit sichtbar seine …

Spurensuche: Sebastia und das Grab Johannes des Täufers

Das heutige Dorf Sebastia liegt außerhalb der ehemaligen römischen Stadt. Inmitten des Dorfes befindet sich die Ruine einer Kathedrale aus der Kreuzfahrerzeit, in der sich ein Heiligtum befindet (arabisch: maqam). Christen wie Moslems verehren hier das Grab Johannes des Täufers, erstere nennen ihn Hanna, letztere Saidna Yahia. Aus christlichen Quellen erfährt man, dass der Täufer …

Christusorte – Der Teenager Jesus im Tempel von Jerusalem

In Lk 2:41-47 erzählt uns der Evangelist Lukas, wie der 12-jährige Jesus während einer Pilgerreise nach Jerusalem im Tempel „unter den Lehrern“ sitzt. Die Eltern von Jesus gingen jedes Jahr zum Paschafest nach Jerusalem, um eine jüdische Verpflichtung zu erfüllen. Sie besagt, dass ein Jude dreimal im Jahr, zu pesach, zum Wochenfest (shawout) und zum …

Christusorte: Die Grabeskirche in Jerusalem

Am 13. Juni 313 wurde das „Mailänder Edikt“ verkündet, welches das Christentum als „religio licita“ einstufte, als erlaubte Religion, gleichberechtigt neben anderen Religionen. Diese Religionsfreiheit sollte ein Garant für das Wohlergehen des Staates sein, so jedenfalls hofften die römischen Kaiser Licinius und Konstantin. Auch für das Hl. Land war das Mailänder Edikt von Bedeutung, Palästina …

Spurensuche: Wie aus Jebus Jerusalem wurde

Jerusalem ist keine Gründung der Israeliten. Erst König David konnte sie um 1000 v. Chr. unter seine Herrschaft bringen. David regierte zuvor nach Sauls Tod etwa siebeneinhalb Jahre von Hebron aus das Südreich Juda. Auch als gesalbter König von ganz Israel blieb er zunächst noch in Hebron. Damals begann er seine Planung das noch Jebus …

Spurensuche: Lazarus – Der Mann, der zweimal starb

Seit alters her wird in Betanien ein Lazarusgrab verehrt. Der Ort liegt an der Straße von Jerusalem über den Ölberg hin zur Jordansenke. Heute ist dieser Weg durch eine hohe Mauer versperrt, die Israel von Palästina trennt. So ist es in Betanien ruhig geworden, kaum ein Pilger nimmt die Strapazen eines weiten Umwegs in Kauf. …

Christusorte – Betanien

Seit die Schutzmauer steht, welche Israel von den palästinensischen Gebieten trennt, führt der Weg von Jerusalem nach Jericho nicht mehr über den östlichen Abhang des Ölbergs. Die biblische Heimat von Maria, Marta und Lazarus und dessen Grab ist heute nur mehr über lange Umwege und Grenzkontrollen zu erreichen. Im Lukasevangelium wird Betanien in 10:38-42 erwähnt, …

Christusorte – Nazareth

In Betlehem wurde Jesus geboren, aber seine Heimat war Nazareth. Sein Beiname „der Nazarener“ kann auf seine Herkunft und Heimat hinweisen. Als Erwachsener ist Jesus nicht mehr nach Betlehem zurückgekehrt. Nazareth war damals allerdings nur ein kleiner, unbedeutender Ort in Galiläa und wohl nicht sehr anerkannt, wie der Ausspruch von Nathanael in Joh 1:46 bezeugt: …

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