Die Grenzen des postmodernen Wirklichkeitsverständnisses

Es war Giambattista Vico (1688-1744), der als Erster eine neue Idee von Wahrheit und Erkenntnis formulierte. In der christlichen Scholastik galt die Gleichung „Verum est ens“, das Sein ist die Wahrheit. Dem setzte er „Verum quia factum“ entgegen, als wahr erkennbar ist für den Menschen nur, was er selbst gemacht hat. In der Antike und …

Der unterschiedliche Gottesbegriff in Buddhismus und Christentum

Das Christentum lehrt und kennt einen Gott, der sich historisch in die Welt offenbart hat. Jesus Christus ist keine Offenbarungsgestalt wie Buddha, sondern Gott selbst. Jesus Christus ist ein Mensch, der Gott ist, und nicht einer, der Gott oder das Göttliche in besonderer Weise erfahren hat, wie Buddha. Buddha verweist von sich weg. Es kommt …

Wie der Mensch er selbst wird

Selbstsucht und Selbstlosigkeit sind seltsame Wörter und Geschehen. Wie kann man das suchen, was man doch ist und von dem loskommen wollen, das doch alles in sich trägt, was man ist und tut? Was ist denn das Selbst des Menschen eigentlich? Es ist zunächst jenes Stück Wirklichkeit, das besagt, dass er ist, Er, der Mensch. …

Warum der Zeitgeist eine Aufklärung braucht

Die Zeit von 1770 bis 1830 wird oft als Epoche der Selbstfindung des deutschen Geistes in Abgrenzung von der westlichen Aufklärung zusammengefasst. Der „deutsche Geist“ hat dabei besonders durch Herder dazu beigetragen, dass die Aufklärungskritik und die Gegenaufklärung sowohl unterschieden als auch gegenseitig befruchtend auftreten konnten. Er kann als Vorbild gewählt werden, wenn es darum …

Von der Wahrhaftigkeit

Wahrhaftigkeit ist die Liebe zur Wahrheit. Der Redende sagt, was ist, so, wie er es sieht und versteht. Sein Gewissen erinnert ihn daran, dass die Wahrheit verpflichtet. Das ganze Dasein des Menschen ruht auf der Wahrheit. Sie soll gesagt werden, unter der Voraussetzung, dass der Andere ein Recht darauf hat, unterrichtet zu werden. Ist es …

Der sinnlose ideologische Nihilismus des Zeitgeists

Mit dem Begriff  Nihilismus (lat. nihil „nichts“) wird allgemein eine Orientierung bezeichnet, die auf der Verneinung jeglicher Seins-, Erkenntnis-, Wert- und Gesellschaftsordnung basiert. Dieser Begriff erhielt in der abendländischen Geschichte auch eine polemische Qualität, etwa wenn es darum ging, Kirche und Religion abzulehnen. Tabus haben in diesem Zeitgeist, wie er in der sogenannten „westlichen Welt“ …

Fragen machen fromm

Solange ein Mensch noch Fragen stellt, bestätigt er seine Existenz mit einer ursprünglichen Frömmigkeit. Wer eine Frage stellt, weiß einerseits um einen Gegenstand oder Sachverhalt nicht alles, andererseits schließt sie doch ein bereits vorhandenes Wissen ein. Denn man weiß ja, warum und wonach man fragen sollte. Und bevor man eine Frage stellt, steht der Willensakt, …

Zur Weihnacht ein Ja zu sich selbst

Wenn jemand fragt, wie man im sittlichen Leben vorankommen kann, wo man anfangen soll, dann ist die Antwort: Wo du willst. Im Berufsleben, in der Familie, der Freundschaft, wo man ein Versagen feststellt, Erfordernisse erkennt. Es kommt darauf an, dass man es ehrlich meint und irgendwo entschlossen zugreift. Die Voraussetzung jedes sittlichen Strebens ist jedoch …

Christentum: die Erlösung der Zeit

Im paradiesischen Zustand war der Mensch nackt und er schämte sich nicht. Der paradiesische Zustand war zeitlos, die Nacktheit des noch nicht vom Tod bedrohten Menschen ließ keine Verschleißsymbolik einer Kleidung zu. Die Ewigkeit als ständige Gegenwart hat alle Erkenntnis und Wahrheit in sich vereint und offenbart, auch die Selbsterkenntnis des Menschen, der weiß, wer …

Gott schauen – Gott erkennen

Sobald der Mensch sein Erkennen seinem von Gott gegebenen SEIN hinzufügt, gibt er sich etwas Eigenes hinzu. Das tat er am Baum der Erkenntnis. Hätte er Gott vertraut, bereits sehr gut zu sein, und Gehorsam gewesen, dann wäre auch des Menschen Wille bereits erlöst gewesen. Wenn der Mensch meint, dass Frucht und Kern der Seligkeit …

BRUNONIS

- die Gottsuche der Kartäuser und ihr Orden -

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