Die Macht der Frau

Ein wirksames Mittel gegen das vermehrte Auseinanderklaffen der Einkommensschere war bis vor 50 Jahren die Heirat. Hoppla, sind es nicht die Banken, der Neoliberalismus, ein entfesselter, unsozialer Kapitalismus, der Arme immer ärmer macht und Reiche immer reicher? Auch, aber man kann nun einen neuen Faktor zur Verschärfung des Problems ausmachen – die Frauen. Was waren das noch Zeiten, in denen Frauen sich nicht mit Schulbildung und Studium aufhalten mussten, denn sie konnten sich nach oben heiraten. So angelten sich Krankenschwestern einen Arzt, die es am Arbeitsplatz ja reichlich gab, oder Sekretärinnen den Juniorchef.

Auch heute noch finden viele Paare am Arbeitsplatz ihren Partner für den Bund des Lebens. Jedoch nun ist die Frau selber Ärztin und Juniorchefin. Allerdings heiratet Frau Doktor nicht den Krankenpfleger oder die Top-Managerin den Büroangestellten, sondern geht mit ihrem Arztkollegen und Mit-Aufsichtsratsvorsitzenden zum Standesamt. In diesem Doppelverdiener-Haushalt jeglicher akademischer Couleur wird dann ein mindestens doppelt so hohes Einkommen erzielt wie dort, wo der eine mehr, der andere weniger oder sogar gar nichts mehr verdient, weil Kindererziehung und andere häusliche Pflichten davon abhalten.

Welche prekäre Ungleichheit, an der allein die Frauen schuld sind. Denn unterhalb der Doppel-Gutverdiener finden dann auf dem Heiratsmarkt nurmehr die weniger Verdienenden zueinander. Natürlich wird dieses gesellschaftliche Phänomen durch Studien aus den USA und Deutschland ausreichend belegt. Zwar beweisen diese ebenso, dass die Gehälter an der Spitze weitaus stärker steigen, als am unteren Ende der Skala, jedoch auch die seltenere Möglichkeit des gesellschaftlichen Aufstiegs durch Heirat. Frauen steigen nämlich nun selbst auf und viele Männer haben immer noch Probleme damit eine besser verdienende Frau zu heiraten. Die macht sie nämlich zum Weichei, zu einem Loser und das zieht die blöden Sprüche des Umfelds an.

Die Lösung des Problems? Die Frauen sollten sich wieder mehr auf die Hauswirtschaftsschule, als auf das Medizin- und Betriebswirtschaftsstudium konzentrieren und die Einkommensschere schließt sich von alleine. Also, ihr Frauen, werdet euch eurer gesellschaftlichen Verantwortung endlich bewusst und angelt euch lieber wieder einen Millionär, als irgendein Weichei, das nur zum Tragen der Einkaufstaschen auf der 5th Avenue taugt.

der emmauspilger S.D.G.

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