Wenn die ganze Welt, jeder Mensch einen betrügen und belügen will. Man alles und allen misstrauen muss, kein Vertrauen, kein Glaube mehr möglich ist.
Wenn sich alle gegen einen verschwören, alles nur deshalb geplant wird, um einen zu zerstören.
Hinter allem gewaltige und böse Mächte stehen und man selbst nur Opfer ist.
Alle einem etwas wegnehmen wollen und man nur ausgenützt wird.
Die Ungerechtigkeit nur einen selbst trifft, man stets abgehängt und unverstanden bleibt.
Man allein gelassen als einzig Guter in all dem schlechten.
Man sich nur wohlfühlt unter denen, die ebenso leben und denken.
Ja du, solcher armer Mensch, der die Liebe nicht mehr sucht.
Wie lebt es sich so in dieser Gefangenschaft?
der emmauspilger
Folgende passende Antwort zu diesem Blogbeitrag wurde von der Blogbesucherin und Gastautorin Maria verfasst:
Schade – Leben verpasst?
oder
nie nach dem Wozu gefragt?
Nicht gesucht – nie gefunden
Nichts entschieden – nur stehen geblieben
Nie Spuren der Hoffnung gelegt – nur Erwartungen gepflegt
Nicht vertraut – nach unten geschaut
Nie Wunden in Perlen verwandelt – einfach stillgestanden
Nichts be trauert – nur ge trauert
Nie was gewagt – immer geklagt
Nicht ins Innerste gegangen – nur im eigenen Ich gefangen
Nie mit was ausgesöhnt – immer nur von Streit gelebt
Nie Seine Liebe gespürt? – Oder einfach noch nicht ausprobiert?
„Steh auf, nimm dein Bett und geh!“ (Joh 5:1-9)
Maria